Videoschutzsysteme können mutwilligen Vandalismus oder kriminelles Verhalten zwar nicht verhindern, aber in Kombination mit übergreifenden Sicherheitsstrategien tragen sie doch zur Verbesserung der Mitarbeiter- und Fahrgastsicherheit und Senkung von Kosten aus Sach- und Personenschäden bei. Am Beispiel der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (Bogestra), die bis 2006 142 (von insgesamt 251) Busse mit Videoschutzanlagen ausgerüstet hat, werden Einsatzfelder, Wirkung und Grenzen von Videoschutzsystemen im ÖPNV diskutiert. Die ersten 30 mit Videoschutzsystemen ausgestatteten Straßenbahnen sind bei Verint bestellt und werden im kommenden Jahr ausgeliefert. In den 30 unterirdischen Stadtbahnstationen sind 317 stationäre Videokameras an Fahrtreppen und Personenaufzügen angebracht.
Sicherheit und mehr - Videoschutzsysteme im ÖPNV
Einsatzfelder, Wirkung und Grenzen - das Beispiel der Bogestra
Safety ad video surveillance systems in public transportation
Der Nahverkehr ; 25 , 10 ; 14-17
2007-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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