Die DB AG fassen im Nachtverkehr ihre bisherigen drei Marken DB Nachtzug, CityNightLine und Urlaubsexpress unter der Marke City Night Line zusammen; die City Night Line AG (CNL) mit Sitz in Zürich bleibt als Tochtergesellschaft der DB Autozug GmbH bestehen und die dunkelblauen Nachtzugwagen werden in Rot-Weiß umlackiert. Das Verkehrsangebot entwickelt sich deutlich in Richtung ganzjährig betriebener Städteverbindungen an Stelle von saisonalen Verbindungen in Urlaubsregionen und umfasst 29 Verbindungen in neun Ländern ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2007; mit Ausnahme der weniger Vierer-Abteile können künftig nur noch ganze Abteile gebucht werden, was dafür uneingeschränkt über das Internet möglich ist. Im Autoreisezugverkehr kommt es vor allem wegen fehlendem Wagemmaterial zu Kürzungen. Da im Verkehr nach Osteuropa meistens Partnerbahnen das Rollmaterial stellen, sind diese nicht in die Marke City Night Line integriert; der Masuren-Express wird nach einem halben Jahr wegen mangelnder Nachfrage eingestellt. Den heutigen Euronight-Zug (EN) Jan Kiepura, ab dem Fahrplanwechsel als EN 346/347 Amsterdam - Warszawa mit einer ganzen Reihe von Kurswagen u. a. nach Minsk und Moskau fährt, gibt es mit verschiedenen Zugläufen und der alten Bezeichnung Ost - West-Express seit den 1960er Jahren.
Vom Ost - West-Express zum "Jan Kiepura"/Deutsche Bahn krempelt Nachtverkehr um
Eisenbahn-Revue international ; 11 ; 543-545
2007-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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