Für den Korrosionsschutz von Stahlbaukonstruktionen durch Feuerverzinken gibt es Regeln, die auf der Grundlage von theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen entwickelt wurden. Grenzen des Feuerverzinkens sind neben der Gestaltung und Fertigung einer Konstruktion auch von der Auswahl der Werkstoffe abhängig und unterliegen der besonderen Verantwortung der Architekten, Konstrukteure und Stahlbauer. Dazu heißt es in der Norm, dass chemische Zusammensetzung und Oberflächenzustand des Grundwerkstoffs (z. B. Rauheit), die Masse der Teile und die Verzinkungsbedingungen Aussehen, Dicke, Aufbau und die physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Zinküberzugs beeinflussen, gleiches gilt für verschiedene Elemente im Stahl, wie z. B. Silizium und Phosphor. Ebenso können größere Zugspannungen in gehärteten und/oder hochfesten Stählen ein Risiko zur Rissbildung beim Feuerverzinken sein. Im Beitrag werden anhand konkreter Beispiele die Einflüsse auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Korrosionsschutzschichten bei Stahlbauteilen beschrieben.
Korrosionsschutz im Stahlbau - Hinweise in DIN EN ISO 14713 und DIN EN ISO 1461 zum Werkstoffeinflu
der praktiker ; 59 , 7/8 ; 220-223
2007-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
Norm , Korrosion , Zink , Stahlbau , Stahl , Beschichten , Korrosionsschutz
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
DataCite | 1873
Stahl(wasser)bau - Wohin geht der Weg? Entwicklungstendenzen im Stahlbau und Korrosionsschutz
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2009
|