Die Systeme der "Oyster"-Karten in London und der "Octopus"-Karten in Hongkong sind positive Beispiele dafür, dass Chipkarten auch zur Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV beitragen können. Hauptgründe für die Einführung dieser Systeme waren die hohe Lesegeschwindigkeit und die Möglichkeit, die Gültigkeit der Karten zu überprüfen. Wichtig ist aber auch das große Potenzial, das diese Karten zur Gewinnung von Management-Informationen bieten. Bei jeder Fahrt, d. h. bei jeder Benutzung der Karte, können die Seriennummer der Karte, die Preisklasse oder die Station, an der eingestiegen wird, die Streckennummer und der Zeitpunkt des Einstiegs in das Verkehrsmittel erfasst werden. Außer den Daten zur Fahrt können auch Angaben zu den verschiedenen Kartennutzern erfasst werden (Name und Adresse sind aus Datenschutzgründen ausgeschlossen), um Fahrhäufigkeit und Kennzeichen verschiedener Nutzergruppen zu ermitteln. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Datenerfassung und der Aufbereitung der Daten für das Management werden behandelt.
The uses of data from Smartcard systems for public transport management
Die Nutzung von Daten der Chipkarten-Systeme für das Management des öffentlichen Verkehr
Eurotransport ; 5 , 3 ; 47-50
2007-01-01
4 pages
Article (Journal)
English
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Use of public transport smartcard data for understanding travel behaviour
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