Seitdem die Schweizer Bevölkerung 1994 in einem Referendum für die "Alpeninitiative" gestimmt hat, ist es gelungen, das Volumen der in schweren Straßenlastwagen über die Alpen beförderten Güter beträchtlich zu verringern. Von 2000 bis 2006 wurde erreicht, die Anzahl der Alpenüberquerungen um 16 % zu verringern, obwohl das gesamte Gütervolumen in dieser Zeit um 29 % gestiegen ist. Zielstellung ist, bis 2009 die Zahl der jährlich die Alpen überquerenden Lkws auf 650 000 abzusenken. Gegenwärtig wird in der Schweiz der Transit-Güterverkehr zu 65 % auf der Schiene abgewickelt, während in Österreich und Frankreich 77 % der Güter auf der Straße befördert werden. Grundlage dafür sind die Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur und der Bau neuer Alpen-Tunnel (Lötschberg-Basistunnel, 2007 in Betrieb genommen und Gotthard-Basistunnel, Länge 57 km, vorgesehene Inbetriebnahme 2017). Dazu kommt, dass die Besteuerung der Lkws im Alpentransitverkehr beträchtlich erhöht wurde. Die verschiedenen Maßnahmen der Schweizer Verkehrspolitik werden beschrieben.


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    Title :

    Switzerland's transport policy for moving transit traffic onto the railway


    Additional title:

    Die Schweizer Verkehrspolitik zur Verlagerung des Güter-Transitverkehrs auf die Schiene


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2007-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English