In der DIN-Norm 25003 werden Schienenfahrzeuge eingeteilt, kategorisiert und definiert, als spurgebundene Fahrzeuge, die von mit Spurkranz versehenen Rädern auf Gleisen einer bestimmten gleichbleibenden Spurweite geführt und getragen werden. Diese so genannten konventionellen Bahnen unterscheiden sich von Magnetschwebebahn und Hängebahn als "unkonventionelle" Bahnen. Die DIN 25003 unterteilt die Schienenfahrzeuge weiterhin in Eisenbahnfahrzeuge, Straßenbahn- und U-Bahnfahrzeuge sowie sonstige Schienenfahrzeuge. Außer dieser Norm gibt es noch weitere Möglichkeiten, Schienenfahrzeuge nach Art, Verwendungszweck etc. einzuteilen. Gesetze und Verordnungen wie die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO), die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) und die Verordnung über den Bau und Betrieb der Staßenbahnen (BOStrab) legen den Gültigkeitsbereich der Fahrzeuge fest und bieten damit auch eine Unterscheidungsmöglichkeit. Im Beitrag werden die verschiedenen Unterscheidungsmöglichkeiten für Schienenfahrzeuge, wie z. B. Regelfahrzeug - Nebenfahrzeug, Zugkonzept, der Spurweite und Wagennummer erläutert. Mit der Änderung des AEG, am 18. Dezember 2006, wurde dem EBA die Führung eines nationalen Fahrzeugeinstellungsregisters übertragen. In dem Register werden europaweit Informationen über Eisenbahnfahrzeuge bereitgestellt, deren Inbetriebnahme genehmigt wurde.
Einteilung der Schienenfahrzeuge
Deine Bahn ; 35 , 4 ; 18-21
2007-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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