Entsprechend der Richtlinie 91/440/CCE der EU sind die Verwaltung der Infrastruktur und der Eisenbahnbetrieb voneinander zu trennen. Die Entwicklung seit 1991 hat gezeigt, dass neben der Verwaltung eines überregionalen Netzes (in Spanien durch Adif) auch eine Regionalbezogenheit der Bewirtschaftung von Infrastruktur notwendig ist. Deshalb verfügen inzwischen vier autonome Verwaltungsstrukturen Spaniens über eigenständige Eisenbahninfrastrukturunternehmen für die Unterhaltung und Erweiterung der in ihren Kompetenzbereich fallenden Infrastruktur. Das Land Vasco mit der am 2.9.2004 gegründeten Gesellschaft "Red Ferroviaria Vasca, Euskal Trenbide Sarea" (ETS) verwaltet derzeit ein Streckennetz von 186 km. U.a. ist diese für den Neubau der Linie 3 der Metro von Bilbao und für das Straßenbahnnetz zuständig. Für den Kompetenzbereich von Cataluna wurde Ende 2001 das Unternehmen "Infraestructuras Ferroviarias de Cataluna" (IFERCAT) gegründet. Dieses ist zuständig für den Bau der Linie 9 der Metro von Barcelona (wofür das Unternehmen TMB eingegliedert wurde) und für den Trassenneubau "EjeTransversal Ferroviario" (ETF). Für den Verantwortungsbereich von Valencia ist die 12/2003 gegründete "Ente Gestor de la Red de Transportes y Puertos de la Generalitat Valencia" (GTP) tätig, u.a. mit dem Bereich Hafenbahnen. Andalucia betreut mit der 05/2003 gegründeten "Ferrocarriles de Andalucia" u.a. die Metros von Sevilla, Malaga und Grenada, sowie ebenfalls die ETF.
En marcha los gestores de infraestructura en las autonomía
Cuentan con un gestor propio
Infrastrukturunternehmen entwickeln sich auch regionalbezogen
Via libre ; 44 , 506 ; 13-15
2007-01-01
3 pages
Article (Journal)
Spanish
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