Die Stiftung Warentest prüfte im Januar 2007 (2 Jahre nach ihrer letzten Bewertung) die Preisberatung zu bestimmten Reisemodellen. Ausgewählt wurden jeweils ein Reisezentrum in 16 Großstädten (je Bundesland 1) und 9 mittelgroßen Städten, sowie die Beratungsmöglichkeiten am Telefon, an DB-Automaten, im Internet und in 15 Reisebüros. Es galt für 5 verschiedene Reisemodelle (sie sind kartographisch dargestellt) preiswerte Lösungen zu finden. Geprüft wurden Beratungsqualität, Informationsangebot, Wartezeiten und Kundenorientierung, telefonische Erreichbarkeit, Nutzerfreundlichkeit der Automaten und des Internets. Bei der Preisberatung schnitten die Reisezentren in Kiel und Saarbrücken am besten, in Magdeburg am schlechtesten ab, die telefonische Erreichbarkeit sowie die Wartezeit an Automaten wurden positiv beurteilt, das Gesamturteil lautet jedoch nur "ausreichend (3,7)". Nach wie vor wird von der Stiftung Warentest bemängelt, dass den Reisenden zu häufig die teuren Angebote (Normalfahrpreis, ICE) präsentiert werden und erst auf Nachfrage die preiswerteren Alternativen. Als Hilfestellung bietet der Beitrag 7 Tipps an, um sich im "Tarifdschungel" besser zurecht zu finden.
Beim Verkauf von Fahrkarten verfährt die Deutsche Bahn oft nach dem Motto "Warum billig, wenn's auch teuer geht"
test ; 4 ; 74-79
2007-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Billig kann teuer sein: Risiken beim Komponentenkauf in Billiglohnländern
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