Bauablaufstörungen sind in der Regel für den Auftragnehmer mit Kosten verbunden, die vertraglichen Bauzeiten mit Vertragsstrafen bewährt. Es liegt im Interesse des Auftragnehmers, die ihm entstehenden Kosten zu quantifizieren und gegenüber seinem Auftraggeber monetär umzusetzen, sofern die Störungen dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers zugeordnet werden können. In der Praxis ist die Durchsetzung von Bauzeitnachträgen für Bauunternehmer und Baujuristen jedoch sehr schwierig. Teilweise ist die Rechtsbildung hierzu noch nicht abgeschlossen. Während in der Baupraxis alle Mehrforderungen mit dem Begriff "Nachtrag" bezeichnet werden, unterscheiden sich diese rechtlich in Vergütungsansprüche, Schadensersatzansprüche, Entschädigungsansprüche. Im Beitrag wird ein Überblick über die Rechtslage bei der Begründung von Bauzeitnachträgen geboten.


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    Title :

    Empfehlung zur Geltendmachung von Bauzeitnachträgen


    Additional title:

    Recommendation on enforcement of completion time extension



    Published in:

    Publication date :

    2007-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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