Während des Vortriebs des Lötschberg-Basistunnels in den Schweizer Alpen stießen die Tunnelbauer immer wieder auf Störungen im Gestein, welche die Arbeiten verzögerten. Am Beispiel des Abschnittes im kristallinen Aar-Massiv wird dargestellt, wie man sich mit unterschiedlichen Arbeitsmethoden diversen Störungen annäherte. Hierbei entschied man sich ab Ferden für den Sprengvortrieb in Richtung Norden und für den Einsatz einer Tunnelbohrmaschine ab Steg für den Vortrieb durch die Phyllitzone von Faldumbach. Zusätzliche Schwierigkeiten ergaben sich bei den Bauarbeiten durch die extremen hydrogeologischen Verhältnisse, die verfestigende und abdichtende Injektionen zur Verhinderung von erheblichen Wassereinbrüchen notwendig machten. Um den Vortrieb so sicher wie möglich zu gestalten, wurden während des TBM-Einatzes immer wieder Sondierungsbohrungen mit Bohrlochscannern durchgeführt.


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    Title :

    Lötschberg-Basistunnel - Annäherung an Störungszonen im Spreng- und im TBM-Vortrieb


    Additional title:

    Lötschberg basetunnel: Approach of faulting zones with drill and blast and with a TBM



    Published in:

    Felsbau ; 24 , 5 ; 33-37


    Publication date :

    2006-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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