Bisherige Simulationsverfahren für die Ausbildung von Triebfahrzeugführern haben den Nachteil, daß in der Regel immer nur eine Person an einem Zug ausgebildet werden kann. In Australien hat man jetzt durch die Vernetzung vieler Simulatoren eine "integrierte Eisenbahnwelt" geschaffen. Multidisziplinäre Teams können die verschiedensten Szenarien des Eisenbahnbetriebes trainieren. Dazu gehören Kuppeln und Rangieren, Notfallmanagement, Entgleisungen und Unfälle sowie die Kommunikation zwischen Zug und Fahrdienstleiter bzw. Wachpersonal. Die Szenarien werden vor Trainingsbeginn ausgewählt und können während des Trainings variiert werden. Diese Ausbildung mit der virtuellen Realität wird erfolgreich bei der Queensland Rail (QR) und bei der RailCorp, New South Wales, angewendet. In Europa sind Anwendungen in Großbritannien bei der ScotRail und der Londoner U-Bahn vorgesehen.
Virtual rail takes centre stage
Virtuelle Eisenbahn auf zentraler Bühne
IRJ International Railway Journal ; 46 , 7 ; 20-21
2006-01-01
2 pages
Article (Journal)
English
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