Jüngste Untersuchungen der Sicherheit bei U-Bahnen haben gezeigt, dass die Überwachung des Zugangs zu Stationen und Zügen von Nutzen ist. Zum Einsatz kommen Ticket-Gates, Drehkreuze und andere Kontroll-Barrieren sowie Bahnsteigtüren, die den Zugang zu den Gleisen verhindern. Der Hauptgrund für die Installation von Ticket-Gates ist die Verhinderung des Zugangs von Personen ohne gültigen Fahrausweis. Grundsätzlich werden alle neuen U-Bahnsysteme damit ausgestattet, aber es erfolgt auch bei zahlreichen älteren Systemen eine entsprechende Nachrüstung. So hat z.B. die Londoner U-Bahn von der Britischen Tochtergesellschaft der US Cubic Corp. solche Ticket-Gates installieren lassen, die sowohl die kontaktlosen Oyster-Chipkarten als auch die konventionellen Magnetstreifen-Karten akzeptieren. Zur Kosteneffektivität dieser Ticket-Gates gibt es unterschiedliche Auffassungen, da die Einsparungen wegen des anderweitigen Einsatzes des Personals für Überwachungs- und Auskunftszwecke begrenzt sind. Im Beitrag werden verschiedene Anwendungen in Großbritannien und Frankreich, die Möglichkeit des Einsatzes bei größeren Busbahnhöfen sowie Beispiele der Nutzung von Bahnsteigtüren behandelt.
Controlling access to metro
Überwachung des Zugangs zu U-Bahnen
Eurotransport ; 4 , 1 ; 35-39
2006-01-01
5 pages
Article (Journal)
English
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