Beim Anfahren und Bremsen eines Zuges geht es nicht nur darum, den Zug komfortabel zu beschleunigen und zu bremsen, sondern auch, die Laufwerke der Triebfahrzeuge/-züge sowie des Wagenzuges verschleißarm und schadensfrei zu betreiben. Eine schonende Fahrweise führt zur Senkung des Instandhaltungsaufwandes. Um spezifische, fahrzeugbezogene Besonderheiten in den Fahr- und Bremsdienst einfließen lassen zu können, muss man sich an Fahr- und Bremsanweisungen sowie fahrzeugbezogene Weisungen halten. Beispielsweise ist festgelegt, dass die Zugkraft höchstens 40 kN pro Fahrmotor betragen darf. Da von einer Steuerwagenbauart viele verschiedene Treibfahrzeugbaureihen bedient werden können, wird in der Zug- und Bremskraftanzeige die Zugkraft in kA angezeigt. Eine Umrechnungstabelle für den Tf mit Zugkraft pro Fahrmotor und Motorstrom der einzelnen Baureihen ist dem Beitrag beigelegt. Im Beitrag wird die Fahrweise bei Regio-Triebfahrzeugen näher betrachtet.
Fahrweise bei Regio-Fahrzeugen
BahnPraxi ; 5 ; 51-53
2006-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
Wendezug , Regionalbahn , S-Bahn , Zugkraft , Baureihe , Beschleunigung , Zugfahrt , Verschleiß , Bremsen , Regelung
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