In Fortsetzung von I0548643 werden am Beispiel des durch Blitzeinschlag ausgelösten Stellwerkstotalausfalles im Bahnhof Nhausen Maßnahmen zur Wiederherstellung des Regelbetriebs aufgezeigt - in diesem Teil liegt der Schwerpunkt auf die zu fahrenden Geschwindigkeiten der Züge. Für die Dauer der Betriebsbeeinträchtigung kommen folgende Geschwindigkeiten in Betracht: Vorbeifahrt der Züge auf schriftlichen Befehl an den infolge des Stellwerksausfalls erloschenen Signalen einschließlich anschließender Weichenbereich und zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der freien Strecke. Triebfahrzeugführer müssen über die erloschenen Lichthauptsignale mündlich verständigt werden. Das vorhandene H/V-System (Haupt-/Vorsignalsystem) der freien Strecke reduziert sich auf die vorhandenen Vorsignaltafeln an den Standorten der erloschenen Vorsignale sowie der weiß-rot-weißen Mastschilder an den Signalmasten der erloschenen Hauptsignale. Der Ausfall des selbsttätigen Streckenblocks wird durch das Einführen der Räumungsprüfung auf Zeit in vollem Umfange kompensiert und wirkt sich nicht auf die zulässige Geschwindigkeit der Züge aus.


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    Title :

    Ein Stellwerkstotalausfall und seine Folgen


    Subtitle :

    Teil 2


    Contributors:

    Published in:

    BahnPraxi ; 1 ; 3-6


    Publication date :

    2006-01-01


    Size :

    4 pages


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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