Am 04.06.2005 ereignete sich ein Brand im Straßentunnel von Fréjus, einer wichtigen Alpentransversale, bei dem Lastwagen Feuer fingen und zwei slowakische LKW-Fahrer ums Leben kamen. Der Tunnel besteht aus einer Röhre mit 9 m Breite und ist in beiden Richtungen befahrbar. Dies erschwerte das rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehren und Rettungskräfte, was die Betreiber solcher Tunnel und die Planer zukünftiger Projekte stark verunsicherte. Der Beitrag sagt aus, dass die Kapazitäten der Eisenbahntunnel weder jetzt noch in Zukunft ausreichend sind, um eine wirkliche Ausweichmöglichkeit für den stetig zunehmenden Güterfluss von der Straße auf die Schiene darzustellen. Für die Verkehrspolitiker und Vertreter der Bahnverwaltungen stellen sich daher Fragen, ob die Verbindung Lyon - Turin eine wirkliche Alternative ist und ob nicht bereits im Vorfeld durch Erweiterungen beispielsweise des Lichtraumprofils, Verbesserungen zu erzielen sind. Strittig ist aber die Sache der Finanzierung angesichts leerer Kassen.
L'accident du Fréjus sonne l'heure de vérité pour les infrastructures transalpine
Der Unfall am Fréjus-Tunnel lässt die Alarmglocken läuten bezüglich der Infrastruktur im Alpentransit
Ville & Transport ; 378 ; 25-27
2005-01-01
3 pages
Article (Journal)
French
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