Der Hurricane Katrina hat im September 2005 verheerende Schäden in der Stadt New Orleans angerichtet. Neben den vielen Todesopfern sowie Gebäudeschäden in der Stadt sind auch für den amerikanischen Eisenbahnsektor enorme Infrastrukturschäden zu verzeichnen. New Orleans ist ein wichtiger Knotenpunkt für die U.S Class I Eisenbahngesellschaften sowie für die Canadian National Railway Co., beheimatet drei Kurzstrecken, ein Straßenbahnsystem und stellt das Fahrgastaufkommen für mehr als zwanzig kleine Eisenbahngesellschaften. Die Stadt galt als unsinkbar, aber der Hurricane Katrina hat Schäden hinterlassen, von denen keiner je geträumt hätte. Allein für die U.S. Class I Eisenbahngesellschaften werden die Schäden auf mehrere hundert Millionen US$ geschätzt. Experten gehen davon aus, dass der Wiederaufbau der zerstörten Eisenbahninfrastruktur Monate, wenn nicht sogar Jahre, in Anspruch nehmen wird. Der Bericht zeigt auf, welche Anstrengungen von den Eisenbahngesellschaften unternommen werden,um ihre Infrastruktur und Belegschaft wieder betriebsbereit zu bekommen bzw. zu halten. Besonderes Augenmerk liegt dabei u.a. auf der Darlegung der Schäden einschließlich Investitionsabschätzungen, der Darstellung der erforderlichen Reparaturen, der sozialen Unterstützung der Eisenbahnmitarbeiter, der Hilfeleistung von anderen Eisenbahngesellschaften, der Bereitstellung von Hilfsfonds und vieles mehr.
Aftermath
Nachwirkungen - der Wirbelsturm Katrina
Progressive Railroading ; 48 , 10 ; 14-16, 49-51
2005-01-01
38 pages
Article (Journal)
English
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