Mit einer Reisegeschwindigkeit von 190 km/h stellt die Bahn zwischen den Städten Hamburg und Berlin einen neuen Rekord auf und knüpft hiermit an frühere Spitzenleistungen auf dieser Strecke an. So erprobte man dort schon vor dem Zweiten Weltkrieg neuartige Fahrzeuge und setzte technische Neuerungen an und in den Zügen ein. In Folge der deutschen Teilung verlor die Strecke an Bedeutung, so dass die Reisezeit zunächst auf das Niveau des 19. Jahrhundertes zurückfiel. Als "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 2" wurde die Strecke in den Jahren von 1992 bis 2004 umfassend erneuert und für eine planmäßige Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h ausgebaut. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Anfänge, Premieren und Rekorde der Strecke im 19. Jahrhundert, den Niedergang der Strecke 1945 und ihren Wiederaufbau sowie über den aktuellen Stand.
Wiedergeburt einer Rekordstrecke
Edition ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; Sonderveröffentl. ; 20-24
2005-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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