In London soll die 22,5 km lange U-Bahnstrecke "Victoria" bis 2011 komplett mit neuer Sicherungstechnik und mit neuen Zügen ausgerüstet werden. Ziel sind kürzere Reisezeiten und eine dichtere Zugfolge. In Spitzenzeiten sollen 43 Züge anstelle von derzeit 37 Zügen verkehren. 47 Züge aus jeweils 8 Wagen sollen die vorhandene Flotte ersetzen. Gegenwärtig werden 550 000 Fahrgäste pro Tag befördert. Die vorhandene 30 Jahre alte Sicherungstechnik, ein ATO/ATP-System von Westinghouse, wird voll ersetzt. Im Beitrag werden die neue Sicherungstechnik und das Zusammenwirken von Strecken- und Fahrzeugtechnik erläutert (graphische Darstellung im Beitrag). Die Einführung wird in zwei Stufen erfolgen. In der ersten Stufe wird die neue Technik der alten überlagert. Dadurch ist das Fahren von Testzügen sowie der gemeinsame Verkehr von neuen und vorhandenen Zügen möglich. Der Testbetrieb soll 2007 beginnen.
Reliability is the key for Victoria Line re-signalling
Zuverlässigkeit ist entscheidend für die Erneuerung der Sicherungstechnik auf der Victoria-Line
IRJ International Railway Journal ; 45 , 10 ; 48, 50
2005-01-01
3 pages
Article (Journal)
English
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Signalling - Upgrading London's Victoria Line
Online Contents | 2005
Victoria - Adaptable signalling will speed V-Line up to 160 km-h
Online Contents | 2004
Victoria - Adaptable signalling will speed V/Line up to 160 km/h
British Library Online Contents | 2004
SLUB | 2004
|London - Resignalling London's Victoria Line
Online Contents | 2007