Im Basisprojekt "Europäische Hochgeschwindigkeitsstrecke Ost" war für die Speisung der Unterwerke eine neue, streckenparallele 110-kV-Hochspannungsleitung angedacht. Im Rahmen eines Ausschreibungswettbewerbs wurde eine kostengünstigere und das Landschaftsbild weniger störende Lösung gefunden: Fünf Unterwerke werden in bereits vorhandene Hochspannungsnetze eingebunden - eines mit 400 kV gespeist, vier mit 225 kV. Diese Lösung beinhaltet eine mögliche Erhöhung der Geschwindigkeit auf 350 km/h, eine Mehrung des Verkehrs um 50 Prozent und eine garantierte Verfügbarkeit von 99,95 Prozent. Das Leistungsvermögen der gewählten Energieversorgung wurde durch eine Computersimulation ("Esmeralda") abgesichert.
L'alimentation électrique de la LGV Est européenne
Europäische Hochgeschwindigkeitsstrecke Ost: Die Stromversorgung
Revue générale des chemins de fer ; 7/8 ; 113-122
2005-01-01
10 pages
Article (Journal)
French
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