Das im August 2002 eingetretene Jahrhunderthochwasser der Elbe hatte die Eisenbahnstrecke zwischen der Staatsgrenze zur Tschechischen Republik und der Stadt Pirna stark beschädigt. Das zum Teil bis unter das Planum angestiegene Wasser führte zu Tragfähigkeitsverlusten der Erdkörper sowie zu Ausspülungen und Anschwemmungen, auch an den Gleisentwässerungsanlagen. Anschließend war nur noch ein stark eingeschränkter Zugbetrieb bei einer Streckengeschwindigkeit von 70 km/h (im Vergleich zu 120 km/h) möglich. Ende Juli 2004 wurde mit der umfangreichen Sanierung der Eisenbahnstrecke begonnnen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die erschwerte Hochwasserschadensbeseitigung, die von ständigen logistischen Veränderungen begleitet war. Auch die topografischen Gegebenheiten der Strecke erschwerten die Bauabläufe.
Hochwasserschadensbeseitigung auf der Strecke Grenze DB/CD - Pirna
Innovativer Einsatz eisenbahnspezifischer Technologien
EI - Der Eisenbahningenieur ; 56 , 9 ; 30-34
2005-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Hochwasserschadensbeseitigung auf der Strecke Grenze DB-CD - Pirna
Online Contents | 2005
|Schienentechnik der HGV-Strecke Madrid - Grenze Frankreich
Online Contents | 2003
|Schienentechnik der HGV-Strecke Madrid - Grenze Frankreich
IuD Bahn | 2003
|Schienentechnik der HGV-Strecke Madrid-Grenze Frankreich
Tema Archive | 2003
|Zugsicherungssystem TBL1+ auf der Strecke zwischen Aachen und der belgischen Grenze
Tema Archive | 2014
|