Die EU-Osterweiterung hat für deutsche Unternehmen auf Grund des Wirtschaftswachstums, der wenig entwickelten Sozialsysteme, der z.T. niedrigen Steuern und der erheblich weniger regulierten Arbeitsmärkte der beigetretenen Länder einen lukrativen Markt geöffnet. Die Ausfuhren dorthin stiegen in 5 Jahren um 63 % auf etwa 60 Mrd. Euro im Jahr 2004 und die Investitionen deutscher Firmen in den neuen Ländern stiegen rasant; der derzeitige Kapitalstock beträgt 23 Mrd. Euro und 2005 wird damit gerechnet, dass 23 % aller deutschen Direktinvestitionen nach Osteuropa gehen. Die Auswirkung auf die deutschen und osteuropäischen Arbeitsplätze (z.B. hat Polen eine Arbeitslosigkeit von 19,1 %) bleibt unter den Experten umstritten.
Deutsche Unternehmen drängen weiter nach Osteuropa
VDI nachrichten ; 59 , 29 ; 25
2005-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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