Bei der Hamburger Hochbahn wurden 1999 vergleichende Schallmessungen auf Gleisabschnitten mit Holz- und Betonschwellen durchgeführt. Sämtliche Messungen zeigten, dass Betonschwellen akustisch nicht schlechter zu bewerten sind als Holzschwellen. Bei der Fortschreibung der Richtlinie Schall 03 zur Berechnung der Schallimmissionen an Schienenwegen wird der Grundwert durch den längenbezogenen A-Schallleistungspegel in Oktaven ersetzt. Deshalb wurden die Messungen von Hamburg neu aufbereitet, um eine beispielhafte Aussage über das akustische Verhalten der Schwellenarten in den einzelnen Oktaven zu treffen. Die Ergebnisse werden in dem Beitrag dargestellt.
Unterschiede im akustischen Verhalten von Schwellenarten
Geräuschuntersuchungen an Gleisen mit Holz- und Betonschwellen bei der Hamburger U-Bahn - Auswertungen im Frequenzbereich
Der Nahverkehr ; 23 , 5 ; 34-36, 38-43
2005-01-01
10 pages
Article (Journal)
German
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