Die Umwandlung des Datenflusses am Übergang vom lokalen Netzwerk (LAN) ins Weitverkehrsnetzwerk (WAN) in die jeweils andere Übertragungsform von z. B. analogen oder digitalen Miet- und Standleitungen ist technik- und kostenintensiv, was vor allem für kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeiten zur Vernetzung verschiedener Standorte wesentlich einschränkt. In WANs wird aber auch zunehmend Ethernettechnologie angeboten, so dass dort der Einsatz teurer Umsetzungstechniken vermieden werden kann. Zwei technologische Ansätze wurden kürzlich standardisiert: GFP (generic framing procedure) und LCAS (link capacity adjusting scheme), die es ermöglichen die kostengünstigen Ethernet-Kommunikationsstrukturen auf WANs auszudehnen. Aus Rentabilitätsgründen werden diese derzeit aber noch nicht flächendeckend angeboten. Steuerungsmethoden für Servicegüte, Priorisierung von Datenströmen und Verfügbarkeit sind in Entwicklung.
Ethernet-Access auf dem Vormarsch
Kostengünstige Standortvernetzung
LANline ; 12 ; 42-44
2004-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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