Der erste Spatenstich für die traditionsreiche Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin war vor 160 Jahren (6. Mai 1844) getan worden. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Strecke stark beschädigt, das zweite Gleis wurde erst 1980 wieder in betrieb genommen. Im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit wurde die Verbindung umfassend modernisiert und für eine Streckenhöchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgebaut. Als die Pläne für die Magnetschwebebahn Transrapid wieder aufgegeben wurde, beschloss man, die Bahnstrecke zwischen beiden Städten für künftig 230 km/h auszubauen. Dies machte umfangreiche Umbauten notwendig (56 Bahnübergänge mussten durch Eisenbahn- bzw. Straßenüberführungen ersetzt werden, der Untergrund musste in den moorigen Gebieten im Havelland für die hohen Geschwindigkeiten stabilisiert und einige Stationen modernisiert werden). Der Beitrag gibt einen Überblick.
Ausbau der traditionsreichen Bahnverbindung Hamburg - Berlin für 230 km/h
ZEVrail Glasers Annalen ; 128 , 11-12 ; 524-525
2004-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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