Die gesamte Transportkapazität einer Eisenbahnnetzes wird in Einzelkapazitäten bzw. Fahrplantrassen aufgeteilt, die in graphischen Fahrplänen überschaubar dargestellt sind. Bis zum Jahr 2003 hatte die SNCF das Trassenmonopol. Jetzt sollen auch andere Betreiber den Zugang zum Schienennetz bekommen. Die Verantwortlichkeiten für die Vergabe der Trassen wurden neu geregelt: Das RFF (Institution "Nationales französisches Schienennetz", Infrastrukturbetreiber) teilt die Trassen den einzelnen Betreibern zu, die SNCF leistet dafür die Vorarbeiten, indem sie in ihrem neu geschaffenen Fahrplanbüro die Sollfahrpläne der Trassen berechnet und die dazugehörigen technischen Bedingungen festlegt. Diese Vorgehensweise soll es dem RFF ermöglichen, neutral und unbelastet die Kapazität des Eisenbahnnetzes bis zur letztmöglichen Trasse auszuschöpfen. Im Jahr 2003 haben die im so genannten Fahrplanbüro der SNCF zusammengefassten, betriebsdiensterfahrenen Fahrplansachbearbeiter 178000 Trassen berechnet und dem RFF zur Verfügung gestellt.


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    Title :

    La construction du graphique horaire


    Additional title:

    Der Aufbau des graphischen Fahrplan


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2004-01-01


    Size :

    18 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French




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