Baden-Württemberg hat seit der Bahnreform die Verkehrsleistungen im SPNV von 54 auf 80 Mio. Zugkilometer erhöht; die Aufwendungen stiegen von 400 Mio. Euro (1996) auf 550 Mio Euro (2003) an und mit 600 Mio. Euro förderte das Land den Kauf neuer Schienenfahrzeuge. Nach einer umfassenden Erfolgskontrolle fast aller Schienenstrecken hinsichtlich Nachfrage und Auslastung sollen nun zum Fahrplanwechsel am 12.12.2004 rund 1,6 Mio. Zugkilometer abbestellt und zusätzliche Leistungen von etwa 660 000 Zugkilomtern angeboten werden. Die Einführung eines Ferienfahrplans gilt landesweit, während sonst vorwiegend regionale Einzelprojekte betroffen sind.
Baden-Württemberg streicht Zugkilometer
Eisenbahn-Revue international ; 11 ; 517
2004-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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