Die im April 2004 durch eine "Rebellion" der Aktionäre an die Macht gekommene neue Führungsmannschaft des Eurotunnelkonsortiums zieht nach einem "schwierigen" Sommer eine erste Bilanz. Danach ist der Umsatz nach einer anfänglichen, kurzen Belebung des Geschäfts, insgesamt aber um 2 % zurückgegangen. Durch diesen Umstand sind die Verluste des Unternehmens inzwischen verfünffacht worden und betrugen ende Juli 2004 "stolze" 119 Millionen €. Die neuen Chefs führen dies auf verfehlte Geschäftspolitik ihrer Vorgänger zurück. In zwei Tabellen werden zur Verdeutlichung der Situation von Eurotunnel Vergleiche zwischen 2003 und 2004 bezüglich Auslastung der Züge und der eingenommenen Gelder gezogen. Besonders stark rückläufig waren die Umsätze im Bereich des Schwerlasttransportes.
Eurotunnel quintuple ses perte
Eurotunnel verfünffacht seine Verluste
Rail & Transport ; 342 ; 8
2004-01-01
1 pages
Article (Journal)
French
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