Ende 2004 soll ein Entwicklungsplan für die Georgische Eisenbahn vorliegen, in dem innerhalb von 18 Monaten die Umwandlung des Unternehmens in eine staatliche Aktiengesellschaft angestrebt wird. Nach der Konzentration auf die Kernaufgaben soll zu einem späteren Zeitpunkt der operative Betrieb und das Infrastrukturmanagement voneinander getrennt werden. Politische Probleme mit Abchasien haben vor mehr als 12 Jahren die nach Russland führende Hauptstrecke unterbrochen; dafür existieren grenzüberschreitende Verbindungen nach Armenien und Aserbaidschan, die weiter ausgebaut werden sollen. Die Transportkosten pro Tonne Erdöl wurden wieder von 6 US-Dollar auf 5 US-Dollar gesenkt, um dem Transportrückgang entgegen zu wirken.
Grünes Licht für Bahnreform
Georgien
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 58 , 106 ; 11
2004-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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