Nach einer Studie aus dem Jahr 2004 spielt die Verkehrserziehung im Denken vieler Lehrkräfte keine große Rolle. Defizite zeigen sich vor allem bei der Verkehrserziehung im Sekundarbereich I (Klassen 5-10) und II (Klassen 11-13). Eine Studie an der Universität Wuppertal bietet einen neue Interpretation der bekannten Unfallstatistiken und somit einen neuen Ansatz zur Präventionsarbeit. Im Beitrag werden verschiedene Aspekte der Mobilitätserziehung beschrieben und einige Daten zu bisherigen Projekten zur Verkehrssicherheit geliefert. Von 497 befragten Verkehrsunternehmen konnten bei einem Rücklauf von einem Drittel der Befragten rund 80 Verkehrsunternehmen ermittelt werden, die verkehrspädagogische Projekte durchführen. Ende September 2004 wird eine Tagung zum Thema "Junge Menschen und Mobilität - Konzepte und praktische Erfahrungen im Lernbereich Mobilität" in Wuppertal stattfinden, um dem Ziel nachhaltiger Mobilitätserziehung näher zu kommen.
Sind Verkehrsdienstleister auch Mobilitätserzieher?
Eine Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten
Nahverkehrs-praxi ; 52 , 7-8 ; 32-34
2004-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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