Unsicherheitsgefühle im ÖPNV sind ein komplexes Phänomen mit Folgen auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, was zu Einnahmeeinbüßungen bei den Verkehrsunternehmen führen kann. Deshalb liegt es im Interesse der Unternehmen, sicherheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen. Im Forschungsverbund Su-Si-Plus wurde eine bundesweite Befragung von Verkehrsunternehmen mittlerer Größe durchgeführt. Das Ergebnis belegt, dass es nicht nur in Großstädten, sondern auch Städten mittlerer Größe Sicherheitsprobleme im ÖPNV gibt. Der größere Unsicherheitsfaktor bilden die sogenannten sozialen Incivilities, Randgruppen, die pöbeln und randalieren, aber auch Schüler, die sich aggressiv verhalten. Es werden die am häufigsten praktizierten Maßnahmen besprochen (Zusammenarbeit mit der Polizei, sofortige Beseitigung von Vandalismus-Schäden) und auf Wirksamkeit untersucht.
Das Sicherheitsgefühl im ÖPNV
Su-Si-Plus erforscht Probleme und Maßnahmen aus Sicht der Verkehrsunternehmen
Der Nahverkehr ; 22 , 7-8 ; 16-21
2004-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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ÖPNV: ÖPNV-Reform am Scheideweg
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