Die Finanzierung der zukünftigen Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Frankreich und Italien, das Projekt "Lyon-Turin", steckt in Schwierigkeiten. Die französische Regierung will, im Gegensatz zu den Lokalpolitikern der betroffenen Regionen, die Durchführung wegen der Leere der öffentlichen Kassen "bremsen". Dies geschieht trotz des Drucks, den der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi bei einem Treffen mit Premier Jean-Pierre Raffarin ausüben wollte. Wenn die Bauarbeiten wie gewünscht 2007 beginnen sollen und die Inbetriebnahme der Alpentransitstrecke 2017 - 2019 realisiert werden soll, so muss die EU dazu bewegt werden, die geplanten Arbeiten in der Prioritätenskala, der sogenannten "Quick Start List", um einige Plätze anzuheben, und somit europäische Gelder freizusetzen. Das finanzielle "Dilemma" wird im Bericht detailliert dargestellt.
Le gouvernement freine, les élus persistent
Die Regierung bremst, die Regionalpolitiker beharren
Rail & Transport ; 330 ; 4
2004-01-01
1 pages
Article (Journal)
French
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