Lokomotiven im Einmannbetrieb sowie Dampf- und Motorwagen - eine ursprüngliche Bezeichnung für selbständig fahrende Personenwagen aller Art - waren schon frühzeitig eine Lösung, um den Eisenbahnbetrieb insbesondere kleinerer Bahnen auf kurzen Strecken und mit wenig Transportleistung wirtschaftlicher zu machen. So wurden schon frühzeitig auch in Schweden Dampflokomotiven entweder starr oder aber mittels Gelenkverbindung mit Personenwagen verbunden. Mit der voranschreitenden Entwicklung wurden in der Zeit nach der Jahrhundertwende elektromotorisch betriebene Fahrzeuge immer zuverlässiger. Jedoch waren die Anschaffungskosten neuartiger Schienenfahrzeuge insbesondere für die kleinen Bahngesellschaften zu hoch, und so ließen diese dafür lieber ältere Personenwagen mit einem oder zwei Motoren ergänzen. Der Beitrag beleuchtet die technische Anpassung des Wagenparks unter den jeweils bestehenden wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen und den sich daraus ergebenen Zwängen bis hinein in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Unter Verwendung zeitgenössischer Fotografien wird ein detailliertes Bild schwedischer Eisenbahngeschichte vermittelt.
Enmansdrift ingen ny idé
Einmannbetrieb keine neue Idee
Tåg ; 3 ; 31-37
2004-01-01
7 pages
Article (Journal)
Swedish
Umbau , Kosten , Werkstatt , Kühlung , Schweden , Wirtschaftlichkeit , Dampflokomotive , Triebwagen
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