Die SBB nutzen die Chancen der Liberalisierung, um einen durchgehenden Verkehr zwischen Deutschland und Italien anzubieten. Statt dem Aufkauf lokaler Bahnen gründeten sie zusammen mit der HGK die SBB Cargo Deutschland (Swiss Rail Cargo Köln) und dann die SBB Cargo Italia (Swiss Rail Cargo Italy). Die grenzüberschreitenden Gütertransporte erforderten umfangreiche Investitionen von 330 Mio. Euro in den Fahrzeugpark, um entsprechend einsatzfähige Lokomotiven zu erwerben. Mit wöchentlich 90 Zügen in Deutschland, 20 Zügen in Italien und den Transitzügen durch die Schweiz weist SBB Cargo einen Marktanteil von 30 % bei Transporten zwischen dem Ruhrgebiet und Italien auf.
Jetzt entscheiden die Verlader
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 58 , 48/Beilage ; 10
2004-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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