Durch Plasmahärtung von Oberflächen der Radsätze kann deren Lebensdauer und Zuverlässigkeit im Betrieb erheblich erhöht werden. Allerdings sind dabei die Probleme der örtlichen Härtung, der inneren Spannungsfelder und der Veränderung der Feinstruktur des Metalls zu berücksichtigen. Das Wissenschaftliche Produktionsunternehmen (WPU) "TOPAS" in Kiew hat eine Technologie entwickelt, welche die Oberfläche des Spurkranzes bis in eine Tiefe von 2,5...3 mm auf einer Breite von 35 mm mit einer Festigkeit von 280 HB im Ausgangsmaterial bis zu 430 HB im Mittel im Bereich der Härtung und 480 HB für die dünne an der Oberfläche gelegene Reibungsschicht verfestigt. Der gehärtete Bereich des Rades weist eine Strukturänderung mit einem Ferrit-Perlit-Gemisch mit einer Ausgangskorngröße von 30...40 mkm zu einem Gemisch fein-nadelartigen Martensits mit rosettenartigem Troostit 50:50 % auf. Die maschinentechnische Umsetzung und die Übertragung auf die Aufarbeitung von Kurbelwellen werden beschrieben.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Plasmatechnologien zum Härten von Fahrzeugteilen



    Published in:

    Zeitschrift der OSShD ; 47 , 1 ; 4-10


    Publication date :

    2004-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Das Abkühlverhalten von Fahrzeugteilen

    Schrodt, M. | Tema Archive | 1998


    Reparaturen mit gebrauchten Fahrzeugteilen

    Hulsdonk, W. / VDI | British Library Conference Proceedings | 2001


    Niederdruck-Sandgießen von Fahrzeugteilen

    Klan, Steffen | Tema Archive | 2008


    VERBINDUNGSANORDNUNG ZWISCHEN ZWEI FAHRZEUGTEILEN EINES SCHIENENFAHRZEUGS

    RICHTER OLAF / CANKURT YASIN | European Patent Office | 2018

    Free access

    Prüfung von Fahrzeugteilen in großflächigen Sonnensimulationsanlagen

    Röttgers, B. / Dollinger, M. | Tema Archive | 1991