Anlass für den Beitrag ist die im Auftrag der AIRail Partner (Fraport AG, Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn Reise&Touristik AG) sowie der RMV GmbH erstellte "Studie zur Förderung der Intermodalität am Flughafen Frankfurt". Es soll versucht werden, aus den in Frankfurt gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen zur Wirtschaftlichkeit hochwertiger Intermodalprodukte allgemeingültige Aussagen abzuleiten. Dabei steht die Perspektive der Fraport AG im Vordergrund der Überlegungen. Ziel dieser Studie war es, vorhandene Produkte für eine weitreichende Verknüpfung von Schiene und Luft zu bewerten und Ideen für deren Weiterentwicklung zu entwerfen. Dem Reisenden soll statt einer gebrochenen An- und Abreise das nahtlose Reisen ("seamless travel") angeboten werden. Einen besonderen Stellenwert nimmt hierbei der off-airport Check-in/Check-out entlang der An- bzw. Weiterreise ein. Daher wurden verschiedene Varianten bezüglich ihres Nutzens und der technischen und logistischen Machbarkeit diskutiert. Es wurden Korridore im Einzugsgebiet des Frankfurter Flughafens bezüglich ihrer Aufkommenspotenziale untersucht. Da für die erfolgreiche Vernetzung von Schiene und Luft die Schaffung einer win-all Situation von grundlegender Bedeutung ist, wurden schließlich die strategischen Positionen der beteiligten Partner analysiert und gegenübergestellt.
Intermodalität am Flughafen Frankfurt
Auf dem Weg zu einem integrierten Gesamtverkehrssystem Schiene/Luft
Internationales Verkehrswesen ; 55 , 12 ; 618-624
2003-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Flughäfen - Großbaustelle Frankfurt - Deutschlands wichtigster Flughafen
Online Contents | 2009
Fernbahnhof Flughafen Frankfurt
IuD Bahn | 1998
|Flughafenbetriebssystem Flughafen Frankfurt Main
Tema Archive | 1974
Nachteinsatz am Flughafen Frankfurt
Tema Archive | 2003