Anders als der Automobilmarkt war der hochspezialisierte Eisenbahnmarkt lange Zeit durch niedrige Stückzahlen und Lieferantenmonopole geprägt. Der Einkauf der DB AG versucht, Vielfalt auf der Anbieter-Seite und fahrzeugübergreifend verwendbare Module zu fördern, um Preisvorteile zu gewinnen, aber auch um Innovationen sowie Interoperablität zu ermöglichen. Als Beispiel wird die die Gewinnung eines weiteren Anbieters für Einrichtungen der Linienzugbeeinflussung (LZB) in Fahrzeugen beschrieben. Doch auch weitere hoch komplexe Subsysteme lassen sich duch herstellerunabhängge Spezifikationen öffnen. Für die neue Kommunikationstechnik GSM-R stehen zwei Anbieter zur Verfügung und die Modularisierung eröffnet den Herstellern weitere Absatzmärkte im Ausland.
Kreative Konkurrenz
Einkauf
bahntech ; 2 ; 20-22
2003-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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