Der Verkehrsverbund Ostregion (VOR), der den großraum Wien abdeckt, hat sich zusammen mit den Regionen und Ländern Rom (Italien), Elsass (Frankreich) und Baden-Württemberg (Deutschland) an dem internationalen, EU-geförderten Forschungsprojekt ISCOM (Integrated Systems for Combined Mobility) von 2000 bis 2002 beteiligt. Ziel des Projektes war es aus der Sicht VOR, die bereits existierende Fahrplanauskunft EFA (Elektronische Fahrplanauskunft) zu einer intermodalen Auskunft auszubauen und dabei speziell auch Wege für Mobilitätsbehinderte planbar zu machen. Eine intermodale Auskunft schließt auch die Wege von und zur Haltestelle ein. Es werden u. a. Zugänge, Umsteigewege und optimierte Wege nach Komfort und Behinderung in die Auskunft eingeschlossen. Das neue System EFA Version 9 läuft seit September 2002 in Wien im Testbetrieb.
Ohne Barrieren durch Wien
Mobilitätsauskunft nimmt Rücksicht auf die Belange von Mobilitätsbehinderten
Der Nahverkehr ; 21 , 3 ; 56-60
2003-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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