Mit der Zunahme des Hochgeschwindigkeitsverkehrs (HGV) wird der historische Unterschied zwischen Luft- und Schienenverkehrsmarkt für die Fahrgäste immer unschärfer. Der Erfolg von Billig-Fluglinien zeigt, dass sich die Fahrgäste weniger am Produkt sondern mehr am Preis orientieren. Die Entwicklung des HGV mit wettbewerbsfähigen Alternativen für den Kurzstrecken-Luftverkehr zwingt zur Intermodalität, ein Trend, der sich die nächsten 10 Jahre noch verstärken wird. Der Erfolg der Intermodalität wird von der Bereitschaft der Gesellschaften abhängen, im Interesse der Fahrgäste zusammen zu arbeiten. Die Kooperation muss sich auf die Bereiche integriertes Ticketing, Erweiterung der Netze, Gepäckbeförderung und Kombination von Linien erstrecken, weil diese mit den Service Standards und Informationssystemen verbunden sind. Durch Intermodalität sollen beide Verkehrszweige in der EU eine Verdoppelung ihrer bisherigen Beförderungsleistungen in Personenkilometern binnen 15 Jahren erreichen.
Intermodality - the moment of truth
Intermodalität - die Stunde der Wahrheit
EurailSpeed Madrid 2002: 4th World Congress on High Speed Rail
EurailSpeed Madrid 2002 ; 1-5
2002-01-01
5 pages
Conference paper
English
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
British Library Conference Proceedings | 1998
|British Library Online Contents | 1998
|British Library Conference Proceedings | 1994
|Intermodality and Passenger Transport
British Library Conference Proceedings | 2005
|Research on passenger intermodality
IEEE | 2016
|