Seit dem Beitritt Österreichs zur EU macht die Verkehrspolitik nicht mehr an den Staatsgrenzen halt, sondern die Verkehrsmittel und Probleme sind international geworden. Die EU-Verkehrspolitik zollt dieser Entwicklung Rechnung, denn die EU-Verträge sehen eine gemeinsame Verkehrspolitik vor. Unter dem Titel "Der Verkehr" (Art. 70) finden sich die Bestimmungen, die Verkehrsunternehmer schützen, die Zulassung regelt und die Verkehrssicherheit und die notwendigen Maßnahmen dazu. Die österreichische aktive Verkehrspolitik hat die großen Verträge zwischen 1991 und 1995 abgeschlossen und dabei die großen Eisenbahnlinien in die Hauptstädte abgesichert, inklusive den kleinere Verbindungen zu den Städten Graz und Linz. Die europäische TINA-(Transport Infrasctructure Needs Assessment)Debatte ist daher ein Resümee der bisherigen Ausbauten, z. B. ein- zu zweigleisige Führungen, Auslastung, Geschwindigkeit und die Diskussion über den Modal Split. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Rolle Österreichs innerhalb der EU-Infrastrukturpolitik und insbesondere bei den TEN-(Transeuropäische Netze) und TINA-Prozessen.
TINA und TEN. Verkehrs- und Infrastrukturplanung in Österreich
Österreichische Zeitschrift für Verkehrswissenschaft ÖZV ; 48 , 2 ; 24-29
2002-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Verkehrs- und Infrastrukturplanung mit 3D-Visualisierung
IuD Bahn | 2007
|ProVI - Programmsystem für Verkehrs- und Infrastrukturplanung
Tema Archive | 2001
|Verkehrs- und Infrastrukturplanung mit Software ProVI
IuD Bahn | 2000
|ProVI - Programmsystem für Verkehrs- und Infrastrukturplanung
IuD Bahn | 2001
|ProVI - Programmsystem für Verkehrs- und Infrastrukturplanung
Online Contents | 2001
|