Trotz der negativen Einflüsse und gelegentlicher Streiks des Lastkraftwagenverkehrs in Frankreich wird nicht wirksam genug gehandelt. Ein Beispiel ist die Rollende Landstraße (RoLa), ein Konzept aus der Schweiz, das seit über 20 Jahren existiert. Bahngesellschaften wie z.B. BLS/SBB, ÖBB, FS und DB AG mit schwierigen geografischen sowie betrieblichen Verhältnissen haben dieses Konzept zuverlässig eingesetzt. In Frankreich jedoch werden nur die Schwachstellen angeführt, ohne dabei zu berücksichtigen, dass die RoLa gerade in den Alpenregionen ein praktikabler Weg zur Verringerung der Schadstoffemissionen ist. Während in Österreich, Italien, Deutschland, Tschechien und Ungarn die Güterwagen mit den kleinen Rädern (wagons à petites roues) regelmäßig verkehren, lehnt Frankreich den Einsatz dieser Güterwagen ab mit der Begründung, dass diese nicht mit den französischen Bahngleisen kompatibel sind. Im Beitrag wird das Konzept "Modalohr" vorgestellt, das die französische Firma Lohr vor einem Jahr präsentierte; es werden die Vorteile der Güterwagen mit den kleinen Rädern und die Vorteile des Fahrzeugs "Modalohr" beschrieben.


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    Title :

    Ferroutage: va-t-on enfin faire preuve de pragmatisme?


    Additional title:

    Huckepackverkehr: Wird man endlich pragmatisch vorgehen?


    Contributors:

    Published in:

    Le Rail ; 90 ; 14-18


    Publication date :

    2001-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French