Wenn zum Metall-Schutzgasschweißen im Hochleistungsbereich hohe Drahtvorschubgeschwindigkeiten eingesetzt werden, tritt bei der Verwendung von Drahtelektroden des Typs G3Si1(SG2) eine verstärkte Porenbildung auf. Wie Voruntersuchungen zeigten, lässt sich die Porenhäufigkeit nicht nur durch den Einsatz von stärker oxidierenden Gasen, sondern auch durch die Verwendung von basischen Schweißzusätzen senken. Aufgrund von Vermutungen, dass die Vorgänge an der Schweißbadoberfläche einen Einfluss auf die Porenbildung haben, wurde untersucht, inwieweit Drahtelektroden, deren Oberfläche zusätzlich mit Legierungselementen dotiert war, die Nahtqualität beeinflussen. Beobachtet wurde eine Abnahme der Porenbildung bezüglich Anzahl und Größe, ein gleichmäßigerer Einbrand und eine Zunahme der Kerbschlagarbeit.
Einsatz von Drahtelektroden mit Oberflächendotierung beim Metall-Schutzgasschweißen im Hochleistungsbereich
Schweissen & Schneiden ; 53 , 7 ; 405-406, 408, 410-413
2001-01-01
9 pages
Article (Journal)
German
Oberfläche , Draht , Schweißtechnik , Schweißen , Schweißnaht , Elektrode , Werkstoff
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