In den vergangenen Jahren wurden im Zuge des Ausbaues und der Erneuerung des Straßen- und Eisenbahnnetzes immer wieder Bogenbrücken aus Stahlbeton in den verschiedensten Stützweitenklassen errichtet bzw. geplant. Um die Vorzüge der Gewölbewirkung ausnützen zu können, sollten Bogentragwerke eine stützliniennahe Form erhalten. Es wird eine baustatische Methode für die Einrechnung von Bogenachsen massiver Bogenbrücken gezeigt. Neben Bögen mit abgesetztem Tragwerk lassen sich auch Bögen einrechnen, bei denen der Bogen in das Tragwerk einschneidet. Aus statischen und wirtschaftlichen Gründen ist der Kastenquerschnitt klar überlegen, dieser ist nur für kleinere Bögen, etwa 40-50 m Stützweite, vertretbar. Für Bögen mit veränderlicher Querschnittshöhe werden einfache Gesetze für den Höhenverlauf angegeben.
Formgebung und Querschnittsausbildung bei massiven Bogenbrücken
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 , 11 ; 668-671
2000-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
Baustatik , Bogenbrücke , Tragwerk , Achse , Stützweite
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