Die Methodik der industriellen Produktentwicklung wird künftig immer mehr von den Möglichkeiten der Computertechnologie bestimmt. Mit der virtuellen Produktentwicklung eröffnet sich eine neue Dimension der rechnerunterstützten Entwicklung und Simulation unter Einbezug verteilter Fertigungsgegebenheiten. Diese erweiterten Anwendungen verlangen auch andere Qualifikationen, was den Weg zur Informatisierung der Ingenieurtätigkeiten beschleunigen wird. Zu den neuen Qualifikationen gehören u.a. die Basisfertigkeiten der Rechneranwendung, wie Betriebssystem-Handhabung, CAD-Funktionalität mit Schnittstellen und Dateienmanagement, sowie geänderte soziologische Verhaltensweisen als Basis für erfolgreiche Gruppenarbeit innerhalb neuer Organisationsrahmen. Mit der Verpflichtung zum permanenten Lernen unter der Randbedingung des nutzungsorientierten Wissenserwerbs bietet sich der PC mit seinen multimedialen Möglichkeiten als geeignetes Lernmittel an.
Die Arbeitswelt des Ingenieurs im Informationszeitalter
Mit den Kommunikationstechnologien zur virtuellen Tätigkeitsstruktur
Konstruktion ; 52 , 6 ; 51-56
2000-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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