Laut Bahn-Chef Hartmut Mehdorn ist "Sicherheit das wichtigste Kapitel der Bahn". Als direkte Konsequenz aus dem Eschede-Unglück wechselte die DB die erst 1992 eingeführten Schwingungen und Lärm dämpfenden Räder der Bauart 64 überall wieder aus und ersetzte sie durch die weltweit üblichen Vollscheibenräder. Es wurde außerdem eine automatisierte Ultraschallprüfung von Radsätzen eingeführt. Mögliche Gefahren im Bahnbetrieb sind u.a. Materialermüdung, nicht ausreichende Labor- und Fahrversuche vor Einführung neuer Techniken oder zu große Wartungsabstände. Der Beitrag nennt Zahlen zu gefährlichen Ereignissen sowie Personen- und Sachschäden im Bahnbetrieb und berichtet über neue Entwicklungen, die den Bahnbetrieb sicherer machen sollen. Zu diesen Entwicklungen gehört der Ersatz von alten Stellwerken durch Elektronische Stellwerke, der geplante Einsatz fahrerloser Züge zur Reduzierung des "Risikofaktor Mensch" sowie das Forschungsvorhaben "SafeRail" der TU Braunschweig und der Universitäten Ulm und Stuttgart, dessen Kern die Untersuchung über den sogenannten Funkfahrbetrieb (FFB) darstellt.


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    Title :

    Ein langer Weg bis "SafeRail"


    Subtitle :

    Bahn: Zugfahren in Deutschland soll sicherer werden



    Published in:

    VDI nachrichten ; 54 , 12 ; 3


    Publication date :

    2000-01-01


    Size :

    1 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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