Verfahren zur aktiven Tarnung einer Unterwassereinrichtung (U), mit folgenden Merkmalen:a) die Unterwassereinrichtung (U) befindet sich in einer Tarnposition, in der die Unterwassereinrichtung (U) bezogen auf eine Angriffsrichtung vor einem Meeresbodenhintergrund (M) positioniert ist,b) die Unterwassereinrichtung (U) weist einen Rechner (R) und hieran angeschlossene, am Rumpf der Unterwassereinrichtung (U) verteilt angeordnete Wandler (W) auf,c) die Schritte des Verfahrens sind:d) unter Beteiligung des Rechners (R) wird eine Erstdatenbank (D1) mit Schallreflexionsdaten des Meeresbodenhintergrundes (M) erstellt, indem Wandler (W) den Meeresbodenhintergrund (M) mit Kleinstmesspingsignalen (SK) unterschiedlicher Richtungen anpingen und anschließend Schallreflexionsgrade und Schallreflexionswinkel der Reflexionssignale (SKR) der Kleinstmesspingsignale (SK) und deren Laufzeiten erfassen, die in der Erstdatenbank (D1) abgespeichert werden,e) Durchführen eines aktiven Tarnverfahrens mit den Schritten:f) dem gegnerischen Sonar (G) zugewandte Wandler (W) empfangen ein unmittelbar auf die Unterwassereinrichtung (U) auftreffendes Pingortungssignal (SO1) eines gegnerischen Sonars (G),g) der Rechner R berechnet Kennwerte des unmittelbaren Pingortungssignals So1, wobei die Kennwerte Betrag, Richtung, Frequenz und Dauer umfassen,h) der Rechner (R) berechnet ein Täuschungssignal (ST1, S'T1) aus mindestens den Kennwerten des unmittelbaren Pingortungssignals (SO1) und den Daten der Erstdatenbank (D1),i) dem gegnerischen Sonar (G) zugewandte Wandler (W) senden das Täuschungssignal (ST1, S'T1) aus.
Verfahren zur aktiven Tarnung einer Unterwassereinrichtung
2024-05-29
Patent
Electronic Resource
German
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1938
|Tarnung gegen Radar- und Waermeaufklaerung
Automotive engineering | 1981
|Automotive engineering | 1976
Z3 Nachfolger ohne Tarnung. BMW Z4
Automotive engineering | 2002
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