Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuordnung einer gemeinsamen Geoposition zu einer Mehrzahl von durch eine gemeinsame Grundursache bewirkten und durch mindestens ein Fahrzeug erfassten Ereignissen, wobei zu jedem einzelnen Ereignis (e, e, e) eine einzelne Geoposition erfasst wird. Die erfassten Ereignisse (e,e,e) werden eindeutig sortierbar indiziert und disjunkten Ereignisteilmengen (Ebis E) zugeordnet. Jede Ereignisteilmenge (Ebis E) wird einem Rechenkern (R1 bis Rn) zugeordnet und daraus zeitlich parallel zur Verarbeitung mindestens einer anderen Ereignisteilmenge (Ebis E) eine Liste maximaler Hotspots ermittelt, indem eine Ereignispaarliste von Ereignispaaren von Ereignissen (e,e) erstellt wird, deren mindestens anhand der Geopositionen ermittelte Entfernung (d(e,(e)) eine vorbestimmte maximale Entfernung (d) nicht überschreitet, wobei mindesten ein Ereignis (ee) jedes Ereignispaares aus der dem jeweiligen Rechenkern (R1 bis Rn) zugeordneten Ereignisteilmenge (Ebis E) entnommen wird. Zu jedem Ereignispaar wird mindestens eine Suchkreisfläche (C,C) bestimmt, zu der ein Hotspot umfassend alle darin oder auf deren Rand liegende Ereignisse (e,e) gebildet wird. Jedem maximalen Hotspot wird eine Geoposition zugeordnet, die aus mindestens den Geopositionen aller zugeordneten Ereignisse (e, e, e) gebildet wird.
Verfahren zur parallelen und/oder inkrementellen Geolokalisierung von Grundursachen von durch ein Fahrzeug erfassten Ereignissen
2020-08-20
Patent
Electronic Resource
German
European Patent Office | 2020
|European Patent Office | 2019
|European Patent Office | 2019
|Verfahren und Vorrichtung zur Visualisierung von in einem Fahrzeug erfassten Ereignissen
European Patent Office | 2019
|Verfahren und Vorrichtung zur Speicherung von in einem Fahrzeug erfassten Daten
European Patent Office | 2019
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