Die Erfindung betrifft ein Transportverfahren für einen Zug (20), der miteinander verbundene Wagen (1, 2, 3, 4) umfasst. Damit an beliebig vielen Zwischenstationen (13, 14) angehalten werden kann, ohne dass sich dadurch die Reisedauer verlängert, wird vorgeschlagen, dass a) für das Endziel (11) und jedes Zwischenziel (13, 14) mindestens ein Wagen (1, 2, 3, 4) vorgesehen ist, wobei die Reihenfolge der Wagen (1, 2, 3, 4) der Reihenfolge der Ziele (11, 13, 14) entspricht, b) an jedem Zwischenziel (13, 14) eine Umgehungsstrecke (22) vorgesehen ist, auf der der Zug (20) den Bahnhof ohne Halt umfährt, c) vor jedem Zwischenziel (13, 14) der dafür vorgesehene Wagen (3, 4) während der Fahrt abgekoppelt wird und zum Bahnhof des Zwischenziels (13, 14) fährt, sodass die Passagiere dort aussteigen können, d) für jeden Bahnhof eines Zwischenziels (13, 14) mindestens ein Ergänzungs-Wagen (5, 6) vorgesehen ist, in den Passagiere zusteigen können und der während der Fahrt an das Zugende angekoppelt wird, sobald der Zug die Umgehungsstrecke (22) verlassen hat, e) die Passagiere am Startbahnhof (15) in demjenigen oder denjenigen Wagen (1, 2, 3, 4) Platz nehmen, der für das gewünschte Ziel (11) oder Zwischenziel (13, 14) vorgesehen ist oder während der Fahrt vom Ergänzungs-Wagen (5, 6) in denjenigen Wagen Platz nehmen, der für das gewünschte Ziel (11) oder Zwischenziel vorgesehen ist.
Transportverfahren für einen Zug
2019-04-11
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B61L Leiten des Eisenbahnverkehrs , GUIDING RAILWAY TRAFFIC |
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