Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Bremswirkung in einem Kraftfahrzeug (1), insbesondere im Rahmen eines kooperativen Bremsens, wobei das Kraftfahrzeug (1) eine Bremsvorrichtung mit einer Reibbremse (10) und mit einer Motorbremse zum Abbremsen des Kraftfahrzeugs (1) aufweist, wobei eine Bremswirkung der Motorbremse sich aus einer Mehrzahl von Einzelbremswirkungen (E1, E2, ..., En) basierend auf einer Mehrzahl von Bremsmechanismen zusammensetzt, mit den Schritten:Zuordnen von Prioritäten (P1, P2, ..., Pn) zu den Einzelbremswirkungen (E1, E2, ..., En) der Motorbremse,Auswählen von zumindest einer der Einzelbremswirkungen (E1, E2, ..., En) gemäß den zugeordneten Prioritäten (P1, P2, ..., Pn), undAktivieren der Motorbremse durch Umsetzen der ausgewählten Einzelbremswirkung (E1, E2, ..., En) zum Bereitstellen der Bremswirkung, die insbesondere von einem übergeordneten Steuergerät, insbesondere von einem ABS-/ESP-Steuergerät (15b) der Steuereinheit (15), angefordert wird, wobei insbesondere die angeforderte Bremswirkung von einer von einem Motorsteuergerät (15a) der Steuereinheit (15) zyklisch maximal zu stellenden Gesamtmotorbremswirkung begrenzt wird, die insbesondere auf Basis implementierter Modelle bestimmt wird.
Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bremswirkung eines Kraftfahrzeugs
2018-05-09
Patent
Electronic Resource
German
Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Bremsverzögerung eines Kraftfahrzeugs
European Patent Office | 2017
|European Patent Office | 2021
|Verfahren zum Bereitstellen einer Funktion eines Kraftfahrzeugs
European Patent Office | 2015
|European Patent Office | 2025
|Verfahren zum automatisierten Bereitstellen eines Kraftfahrzeugs
European Patent Office | 2023
|