Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verladen von Gut in der Landwirtschaft mit einem Zugfahrzeug und einem von diesem gezogenen und davon abgestützten Anhänger, der beispielsweise als ein auf dem Fahrzeug aufliegender Anhänger ausgebildet sein kann mit einem vorderen, sich zumindest über dem Zugfahrzeug befindlichen Ladebereich und einem dahinter liegenden Hauptladebereich. Das erfindungsgemäße Verfahren will widerstreitenden Anforderungen gerecht werden, die einerseits durch eine begrenzte Stützlast auf Seiten der Straßenverkehrsordnung und andererseits durch eine möglichst hohe Traktion des Zugfahrzeuges und maximale Beladung des Anhängers, insbesondere in Form eines Aufliegers gestellt sind. Mit Blick darauf wird mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, den Anhänger mit Gut zu beladen, indem das Gut lediglich in den Hauptladebereich verbracht wird, bevor das Zugfahrzeug mit dem Anhänger im öffentlichen Raum zu einer landwirtschaftlich genutzten Fläche fährt. Bei Erreichen der landwirtschaftlich genutzten Fläche wird ein Anteil des Gutes umgelagert und in den vorderen Ladebereich verbracht. Danach wird das Gut über der landwirtschaftlichen Fläche ausgebracht. Gemäß ihrem alternativen Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung vor, nach dem Aufladen des Gutes auf der landwirtschaftlich genutzten Fläche dieses im Wesentlichen in den Hauptladebereich zu überführen und den vorderen Ladebereich zu entleeren, um die Stützlast zu verringern und danach im öffentlichen Raum unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung fahren zu können.
Verfahren zum Verladen von Gut in der Landwirtschaft
2015-11-26
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B62D MOTOR VEHICLES , Motorfahrzeuge |
European Patent Office | 2025
|Online Contents | 1994
European Patent Office | 2023
|Ladebordwand. Schneller verladen
Automotive engineering | 1990