Zur quantitativen Prüfung mehrlagiger Flugzeugstrukturen auf flächige Korrosion wid das Impuls- Wirbelstromverfahren angewendet. Es zeichnet sich durch einen geringen Leistungsumsatz, die Breitbandigkeit des Signals, und die Auswertung im Zeitbereich aus. Der Prototyp des verwendeten Gerätes hat als Sonde eine Luftspule (Durchmesser 9 mm) mit der Spannungspulse von 250 Mikrosekunden Länge (Periodendauer 8 ms) gespeist werden. Der Stromverlauf wird in einen Rechner gegeben (A/D-Umsetzer 16 bit, 1 MHz) und die Amplitude sowie der Stromverlauf ausgewertet. Das untersuchte Modell besteht aus zwei Al-Blechen (Dicke 1,7 mm) mit Flachbodenbohrungen (19 mm Durchmesser) und Tiefen von 5, 10, 20, 30 % WD mit den Positionen: Oberblech unten, Unterblech oben und unten. Aus dem Nulldurchgang wird die Lage bestimmt und aus der Amplitude durch Kalibrierung die Korrosionstiefe (Materialverlust) mit einer Unsicherheit von etwa +/-2 % bestimmt. Bei der Prüfung wird die Oberfläche abgetastet und das Ergebnis als C-Bild dargestellt. Als ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens wird die Ausschaltung der subjektiven Bewertung durch den Prüfer genannt. (Stadthaus, M.)
Quantitative assessment of corrosion in aircraft structures using scanning pulsed eddy current
Quantitative Ermittlung von Korrosion an Flugzeugstrukturen durch Abtastung mit dem Impuls-Wirbelstromverfahren
1998
8 Seiten, 9 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Automated eddy current scanning of aircraft for corrosion detection
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|Automated Eddy Current Scanning of Aircraft for Corrosion Detection
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|Classification of pulsed eddy current GMR data on aircraft structures
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|Pulsed eddy current technique for defect detection in aircraft riveted structures
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